Das Mindener Unternehmen MINDA setzt bei der Suche nach Fachkräften voll auf Praxis, Teamgeist und Eigeninitiative. Nachwuchskräfte dürfen viel Verantwortung übernehmen. Azubis und junge Mitarbeitende wie Angelina und Wiebke beantworten auf Veranstaltungen Fragen auf Augenhöhe und bauen besonders bei Frauen Berührungsängste im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik ab. Ihre ansteckende Begeisterung spricht für sich selbst und macht Lust auf eine Karriere bei MINDA. Nach ihrem Abitur nutzte Angelina die verschiedenen Möglichkeiten, sich in Minden beruflich zu orientieren. Nach einem Beratungsgespräch am Campus Minden nahm sie mit dem Angebot »Mädchen testen MINT« an einem Probestudium Maschinenbau teil, das dual an der HSBI und im Betrieb bei MINDA stattfand. Im Anschluss entschied sie sich für eine Ausbildung zur technischen Produktdesignerin bei MINDA. Auch Wiebke hat ein halbes Jahr Praktikum gemacht, in der Form eines Technikums in Hannover. Anschließend studierte sie Wirtschaftsingenieurwesen praxisintegriert am Campus Minden. Nach dem Bachelor bewarb sie sich bei MINDA und obwohl sie zu der Zeit noch nicht genommen wurde, war es Liebe auf den ersten Blick.
»Es war ein sehr positives, sympathisches Bewerbungsgespräch auf Augenhöhe. Das war kein Typ im Anzug, sondern einfach ein waschechter Maschinenbauer. Ich wusste, das ist die Firma, bei der ich gerne arbeiten möchte.«
Während ihres Masters in Produktion und Management an der TH OWL in Lemgo bewarb sie sich initiativ als Werkstudentin bei MINDA, und arbeitet nun schon seit fünf Jahren dort im Prozess- und Qualitätsmanagement. Mit Begeisterung erzählt sie von den Herausforderungen des Sonderanlagenbaus. Da die Anlagen individuell auf die Kund*innen zugeschnitten werden, wird keine Anlage zweimal hergestellt. Am Qualitätsmanagement interessiert sie, dass man sich genau überlegt: Wie funktionieren die Sachen technisch, wie greifen die Prozesse ineinander, wie ist die Unternehmensstruktur daraufhin ausgerichtet, dass ein qualitativ hochwertiges Produkt entsteht? Diese Begeisterung bringen beide auch mit zu Azubi-Messen und anderen Veranstaltungen, bei der sie junge Menschen und besonders Frauen für MINT-Berufe begeistern. Die Option, in technische Bereiche zu gehen, kommt für viele Frauen leider gar nicht erst in Frage. Oft hilft aber schon der Hinweis, dass zum Beispiel in der Elektrotechnik bereits viele Frauen arbeiten, um erstes Interesse zu wecken. MINDA lässt Azubis wie Angelina und dual-Studierende aus eigener Perspektive erzählen, um bei Schülerinnen und Schülern vorhandene Interessen aufzugreifen und mit einem möglichen Job zu verknüpfen. Unterstützt wird der Austausch durch Exponate wie z.B. Schaltschränke, und Wettbewerbsspiele wie Verkabeln als Gewinnspiel.
»Wir können mit unserer Frauenquote in der Ausbildung flexen.«
Praktika und Probestudien, wie sie Angelina und Wiebke gemacht haben, sind eine gute unverbindliche Lösung, um Berührungsängste abzubauen. Man kann einfach testen, ob einem der Beruf gefällt oder nicht, und verpflichtet sich nicht gleich für drei Jahre. So spricht MINDA die Zielgruppe an, die sich wirklich für die Berufe interessiert. »Es geht darum, gemeinsam das Beste aus den Fähigkeiten zu machen – wo passen die Leute hin, was macht ihnen Spaß, in welche Bereiche schicken wir sie?« »Wir suchen junge, engagierte Menschen, die Bock haben auf das, was wir machen. Coole Technik, große Anlagen, bodenständiges Handwerk.« MINDA ermöglicht es, lokal in Minden verwurzelt zu bleiben, und Arbeit und Studium in einer Stadt ohne lange Wege zu verbinden.
MINDA entwickelt und fertigt innovative, kundenspezifische Lösungen für den innerbetrieblichen Materialtransport und die Intralogistik. Unsere Mitarbeitenden erleben Respekt, Offenheit, Verlässlichkeit und den Mut, neue Wege zu gehen. Es werden nicht nur spannende Aufgaben und innovative Projekte geboten, sondern auch ein Umfeld, in dem Vertrauen, Freiräume und klare Führung Hand in Hand gehen