Klimafreundliche Quartiersentwicklung
Ab 2022 bis 2026 wird auf dem Rechten Weserufer das integrierte energetische Quartierskonzept umgesetzt. Ziel des Konzeptes ist es, dass mehr Häuser im Quartier – von der Bahnstraße im Norden, über die Emmeliusstraße im Osten, zur Bachstraße im Süden und westlich zur Kleinen Dombrede – saniert werden. Dadurch wird der Kohlendioxid-Ausstoß im Quartier reduziert und die Bewohner*innen gestalten ihr Wohnumfeld klimafreundlich. Dazu wird ab dem Frühjahr 2022 ein*e Sanierungsmanager*in beratend vor Ort unterwegs sein und mit einzelnen Aktionen auf das Thema der energetischen Sanierung aufmerksam machen.
Zusätzlich möchte das Quartiersmanagement in Zusammenarbeit mit der PRIMUS Schule und den Kinder- und Jugendeinrichtungen des Quartiers einen Beitrag zur Umweltbildung leisten. Kinder und Jugendliche werden in einer Arbeitsgemeinschaft als Multiplikatoren ausgebildet. Ihre Aufgabe wird es sein ihr Wissen über das Zusammenwirken von Klima und Umwelt an Familie, Freunde, Verwandte und Nachbarn weiterzugeben. Dabei steht auch der verantwortungsvolle Umgang mit den endlichen Ressourcen im Mittelpunkt.
Der Mindener Stadtrat ist von dem Konzept überzeugt und hat aus dem Grund zusätzliche finanzielle Mittel bereitgestellt, um öffentliche Räume für die Quartiersbewohner*innen aufzuwerten. Das Geld soll unter anderem für eine „witterungsbeständige“ Freiraumentwicklung, also den Um- oder Ausbau von Spielplätzen, eingesetzt werden. Das sichert die soziale Teilhabe für alle Quartiersbewohner*innen.
Das Konzept ist zusammen mit Bürger*innen und relevanten Akteuren im Frühjahr 2021 erstellt und im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verkehr im Herbst 2021 vorgestellt worden. Im Dezember 2021 wurden die finanziellen Mittel für die Umsetzung des Konzeptes durch den Mindener Stadtrat bewilligt.
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