Bewerbungsvoraussetzungen:
Hauptschulabschluss / Fachoberschulreife
Ggf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau B2
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Neigung zur Arbeit im Freien
Teamfähigkeit
handwerkliches Geschick
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Einsatz in einer Kolonne der Straßenunterhaltung
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Teilzeit:
Es besteht die Möglichkeit, den Praxisanteil der Ausbildung in Teilzeit (mind. 30 Wochenstunden) zu absolvieren. Die Teilnahme am Berufsschulunterricht oder überbetrieblichen Unterweisungen muss jedoch vollumfänglich gewährleistet werden.
Beginn der Ausbildung: 01. August des jeweiligen Jahres
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung auf dem Bauhof der Städtischen Betriebe Minden
theoretische Ausbildung am Carl-Severing-Berufskolleg in Bielefeld
überbetriebliche Lehrgänge
Lerninhalte:
Mauern und Pflastern
Betonsanierung
Baustellen sichern
Straßenunterhaltung
Winterdienst
Gärtnerei, Grünflächenpflege, Ökologie (Grundlagen)
Verkehrszeichen anbringen und warten
Vergütung:
1. Ausbildungsjahr: 1218,26 Euro/ Monat
2. Ausbildungsjahr: 1268,20 Euro/ Monat
3. Ausbildungsjahr: 1314,02 Euro/ Monat
zzgl. Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen
Urlaubstage: 30
Ausbildungsplätze 2025: 1
Informationen über die Ausbildung erteilt:
Gabriele Hasse unter Tel. 0571/ 89 376 und E-Mail: g.hasse@minden.de.
Praktika:
Praktika sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Andrea Krüger, Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.
Philipp entschied sich für eine Ausbildung als Straßenwärter bei den Städtischen Betrieben Minden. Die Arbeit an der frischen Luft sowie mit großen Fahrzeugen und Maschinen reizte den 19-jährigen Philipp.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung entschieden?
Philipp: „Dass ein Bürojob für mich nicht das Richtige ist, war mir schon früh klar. Als Straßenwärter ist man viel in Bewegung und arbeitet an der frischen Luft. Außerdem ist der Beruf sehr vielfältig: Wir asphaltieren, splitten und pflastern städtische Straßen, Flächen und Gehwege. Zur kalten Jahreszeit sind wir für den Winterdienst zuständig und kümmern uns gelegentlich um die Baumpflege. Manchmal kontrollieren wir auch die Straßen in städtischer Trägerschaft. Während meiner Ausbildung lerne ich die unterschiedlichen Arbeitsbereiche kennen – zum Beispiel war ich mit der Teer-, Pflaster- und Streckenkolonne unterwegs.“
Was sollten andere Bewerber mitbringen?
Philipp: „In meinem Job sind Flexibilität und Teamfähigkeit wichtig – schließlich rückt man zum Pflastern oder Asphaltieren in Kolonnen von vier bis sechs Leuten aus. Da muss man schon Hand in Hand arbeiten, damit die Abläufe reibungslos funktionieren. Außerdem sollte man gute Mathekenntnisse mitbringen. So müssen Gefälle oder Pflasterflächen genau berechnet werden.“