Bewerbungsvoraussetzungen:
Allgemeine Hochschulreife oder volle Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
Ggf. Nachweis der Deutschkenntnisse Sprachniveau C1
Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit oder der Staatsangehörigkeit eines anderen EU-Mitgliedstaates oder eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder eines Drittstaates, dem Deutschland und die Europäische Union vertraglich einen entsprechenden Anspruch auf Anerkennung von Berufsqualifikationen eingeräumt haben.
Höchstalter bei Einstellung: 38 Jahre bzw. 41 Jahre (schwerbehinderte Menschen)
Darüber hinaus solltest Du mitbringen:
Interesse an Rechtsfragen
Kommunikations- und Teamfähigkeit
Freude am Umgang mit Menschen
grundlegende EDV-Kenntnisse
Tätigkeiten nach der Ausbildung:
Aufgaben der umfassenden Sachbearbeitung in diversen Bereichen
ggf. Führungsaufgaben im Rahmen einer Beamtenlaufbahn
Ablauf der Ausbildung:
praktische Ausbildung in verschiedenen Bereichen der Verwaltung
theoretische Ausbildung an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) NRW in Bielefeld
Betreuung durch erfahrene Studierende (Patenprogramm)
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beginn der Ausbildung: 01. September des jeweiligen Jahres
Lerninhalte:
Rechtsvorschriften sowie deren Auslegung und Anwendung (z.B. Ordnungs-, Sozial-, Finanz- und Personalrecht)
Grundlagen der Wirtschafts-, Organisations- und Kommunikationslehre
Vergütung: 1.405,68 Euro/ Monat sowie vermögenswirksame Leistungen (zzgl. bis Oktober 2024 monatlich 50 € Inflationsausgleichsprämie)
Urlaubstage: 30
Informationen über das duale Studium erteilt:
Gabriele Hasse unter Tel. 0571/ 89 376 und E-Mail: g.hasse@minden.de.
Praktika:
Praktika im allgemeinen Verwaltungsdienst sind möglich. Interessierte wenden sich bitte an Andrea Krüger, Tel. 0571/ 89 643 oder E-Mail a.krueger@minden.de.
Laura, 21, und Aaron, 22, haben ihr duales Studium bei der Stadt Minden absolviert:
Warum habt Ihr Euch für das duale Studium entschieden?
Laura: „Mir gefällt, dass ich nach der Ausbildung ganz unterschiedliche Aufgaben erfüllen kann – ich muss mich jetzt noch nicht entscheiden, in welchem Bereich ich später für immer arbeiten will.“
Aaron: „Während der praktischen Ausbildung lernt man innerhalb der Verwaltung unterschiedliche Stationen kennen. Ich habe bisher in den Bereichen Finanzen und Kommunalrecht gearbeitet. Jetzt gerade bin ich beim Sozialamt. Meine nächsten Praxisabschnitte absolviere ich im Ordnungs- und Jugendamt.“
Welche Stärken und Fähigkeiten sind in dem Beruf gefragt?
Aaron: „Je nachdem in welchem Bereich man später eingesetzt wird, sind ganz unterschiedliche Fähigkeiten gefragt. Auf jeden Fall sollte man formulieren können: Bescheide aufsetzen gehört schließlich in verschiedenen Bereichen – z.B. im Sozialamt – zum Tagesgeschäft. Da sind gute Sprach- und Rechtschreibkenntnisse natürlich wichtig. Im Bereich Finanzen braucht man zusätzlich ein Gespür für Zahlen. Grundkenntnisse wichtiger Office-Anwendungen, z.B. Microsoft Excel, helfen ebenfalls enorm weiter.“
Laura: „Da man bei der Stadt – egal in welchem Bereich – ständig mit Kollegen und Bürgern zu tun hat, sind zudem kommunikative Fähigkeiten gefragt. Man braucht viel Einfühlungsvermögen, um Betroffenen zu erklären, warum zum Beispiel eine Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängert werden kann.“