Die Straßen Klausenwall und Grimpenwall sind ab Montag, 24. Juni, nur noch stark eingeschränkt befahrbar. Grund hierfür sind umfangreiche Brückeninstandsetzungsarbeiten. Auch die Kaiserstraße ist davon betroffen. Autofahrende werden gebeten den Bereich weiträumig zu umfahren. Die rechte Weserseite kann am besten über die Nordbrücke erreicht werden. Radfahrende und Fußgänger*innen können eingeschränkt auf Notwegen die Weserbrücke passieren.
Für den Autoverkehr gilt, dass vom Klausenwall ausgehend nur noch eine Spur in Richtung Mindener Bahnhof befahrbar ist und vom Grimpenwall ausgehend ebenfalls nur eine Spur zur Verfügung steht. Von der rechten Weserseite Richtung Innenstadt sind ausschließlich zwei Spuren in Richtung Klausenwall befahrbar. Richtung Grimpenwall ist die Fahrbahn bis August komplett gesperrt.
Diese umfangreichen Sperrungen sind notwendig, weil die Grimpenwallbrücke - auch Schlagdebrücke genannt - beschädigt ist und instand gesetzt werden muss. Da die Arbeiten wetterabhängig sind, müssen sie bei Trockenheit durchgeführt werden. Aufgrund der Baustelleneinrichtung ist auch der Parkplatz Schlagde teilweise gesperrt. Das betrifft den Bereich unter der Straße Grimpenwall.
Auch die Glacisbrücke kann von Radfahrenden und Fußgänger*innen bis zum 28. Juni nicht benutzen werden. Grund für die Sperrung sind Stahlbauarbeiten an der Glacisbrücke, die nur unter Vollsperrung durchgeführt werden – hier gibt es eine Gefahr von schweren herabfallenden Teilen. Die Elektroarbeiten sind bereits abgeschlossen. Für Radfahrende und Fußgänger*innen ist eine Umleitung ausgeschildert.