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Stadt registriert ukrainische Geflüchtete - Möglichkeit Aufenthaltstitel zu beantragen


Ab Montag, 16. Mai registriert die Stadt Minden mit Hilfe des Landes NRW die bislang in Minden melderechtlich erfassten Geflüchteten mit sogenannten „PIK“-Stationen. Bei dieser erkennungsdienstlichen Behandlung, die durch den Bund für alle Personen vorgeschrieben ist, werden digital Fingerbadrücke aufgenommen sowie ein Lichtbild gefertigt. Im Anschluss besteht unmittelbar die Möglichkeit einen Aufenthaltstitel zu beantragen.

"Die anstehende erkennungsdienstliche Behandlung ist eine Mammutaufgabe, die uns die gesamte nächste Woche, einschließlich Samstag, in Anspruch nehmen wird“, weiß Daniel Schollmeyer, Bereichsleiter Bürgerdienste bei der Stadt Minden. „Pro Behandlung mit anschließender Beantragung des Titels rechnen wir mit rund 30 Minuten Zeitaufwand“, so Schollmeyer weiter. Es sind 941 Personen dazu eingeladen. 

Alle Kriegsflüchtlinge, die bis Freitag 7. Mai melderechtlich erfasst wurden, erhalten jetzt eine Einladung zu den geplanten Terminen. Wer keine Einladung bekommen hat, meldet sich per E-Mail an ABH@Minden.de.