Mehr Pflanzen auf dem Marktplatz, ein neues Café im leerstehenden Ladenlokal, Fahrradständer auf dem Scharn oder vielseitige Möglichkeiten zum Spielen in der Bäckerstraße – das könnten Ideen für die Mindener Innenstadt sein. „Sicherlich fallen den Menschen noch ganz andere Sachen ein, denn jede*r hat eine andere Vorstellung von einer attraktiven Innenstadt. Und genau diese Ideen sind uns wichtig. Wir wollen wissen, was den Menschen gefällt, aber auch wo der Schuh wirklich drückt“, unterstreicht Innenstadtmanager Johannes Schneider. Sein Arbeitsbereich ist es Impulse für eine attraktive und erlebbare Innenstadt zu setzen.
Wo ist Mindens Innenstadt schon gut aufgestellt, was fehlt, was funktioniert und wo muss nachgebessert werden – darum geht es in der WikiMap, eine interaktive Karte, auf der alles Gute, Schlechte, Neue und Wünschenswerte eingetragen werden soll. Unter www.minden-gestalten.de kann jede*r Mindener*in mitmachen. Los geht es am 28. Mai, dann ist die WikiMap freigeschaltet und wartet bis zum 17. Juli auf Anregungen und Ideen der Bürger*innen.
Hintergrund der WikiMap ist das Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren des Landes Nordrhein-Westfalen, über das das Land Maßnahmen zur Belebung und Stärkung von Innenstädten fördert. In diesem Rahmen läuft derzeit ein gemeinsames Projekt der Stadt Minden und der CIMA Beratung + Management GmbH, das den Aufbau eines Innenstadtmanagements zum Ziel hat.
In enger Zusammenarbeit mit den Akteur*innen der Innenstadt, wie z.B. Handel, Gastronomie und den Eigentümer*innen, soll ein Handlungskonzept erarbeitet werden. Die Ergebnisse der WikiMap werden von der CIMA gesammelt und ausgewertet und fließen in den weiteren Prozess mit ein.