Was Kultur in Minden braucht


Welche Aspekte und Trends beeinflussen die Kulturarbeit in Minden in den nächsten zehn Jahren und zu welchen Handlungsfeldern führt das? Diese Frage stellten sich die Teilnehmenden der städtisch verbundenen Kulturinstitute bei der Auftaktveranstaltung zur Neuaufstellung des Kulturkonzeptes am 14. März. Sie formulierten „Digitalisierung“, „Teilhabe“ und „Nachhaltigkeit“ als Schwerpunktsetzungen der Zukunft.

Auch die Mindener*innen und Mindener werden eingebunden. Zu den ersten Ergebnissen dürfen sie ihre Anregungen und Ideen einbringen. Noch bis Ende April können Interessierte über die digitale Pinnwand bei der Plattform „TaskCards“ ihre Gedanken zu den „Handlungsfeldern in der Kultur“ anonym oder namentlich hinterlassen. Die Pinnwand ist erreichbar unter: tc.sbmi.de.

Die Kulturentwicklungsplanung bietet Orientierung für die Zielsetzungen der kommunalen Kulturarbeit. „Auslöser sind die Fragen: Was für Veränderungen kommen gesellschaftlich auf uns zu und wie wird Kultur das mitgestalten? Und wie muss Kultur sich aufstellen, um die Relevanz in der Gesellschaft mindestens beizubehalten?“, erläutert Norbert Kresse, der den Geschäftskreis zurzeit kommissarisch leitet.

Nina Renner, Leiterin des Bereiches Kultur und Sport bei der Stadt Minden, informiert: „Wir haben uns in unserem Vorgehen für einen dreistufigen Planungsprozess entschieden. Zunächst möchten wir die Handlungsfelder bestimmen, dann folgen die damit verbundenen Zielformulierungen und zum Schluss daraus abgeleitet die konkreten Maßnahmen.“ Zu Beginn bleibe es also noch ein wenig abstrakt, so Renner weiter. Ab Mai sollen zusätzlich analoge Veranstaltungen zu den Handlungsfeldern stattfinden.

Für Rückfragen, Hinweise oder Anmerkungen steht aus dem Kulturbüro, Julia R. Müller zur Verfügung, Telefon: +49 571 89-765 oder per E-Mail: jr.mueller@minden.de.

Weitere Informationen gibt es online unter: www.minden.de/kulturentwicklung.