An sieben verschiedenen Orten in der Innenstadt = Inseln werden heimische und auswärtige Künstler*innen von 12 bis 18 Uhr das Publikum und Passanten „bezaubern“, so die verantwortliche Minden Marketing GmbH.
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Das Projekt „Mindener Kulturinseln“ ist Teil des Förderprojektes „Kultursommer 2021“, das durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert wird. Mehr unter www.minden-erleben.de.
Auch das Mindener Museum beteiligt sich mit einem Angebot. So gibt es am Samstag und Sonntag freien Eintritt in der städtischen Kultureinrichtung. Beim Besuch muss eine FFP2-Maske oder ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Ein 3 G-Nachweis ist für das Museum nicht erforderlich, wohl aber für die Kulturinseln in der Innenstadt.
Neben der Sammlung gibt es im Museum an der Ritterstraße (Obere Altstadt) zwei aktuelle Sonderausstellungen zu sehen: „Jetzt: reset“ – Künstlerinnen und Künstler des Vereins für aktuelle Kunst zeigen Arbeiten, die während des Corona-Shutdowns entstanden sind, und Kunstwerke des Münchener Malers Hans-Reinhard Lehmphul (1938-2009).
Einen Einstieg in Mindener Geschichte bietet das interaktive Stadtmodell „Festung Minden im Jahre 1873“ mit zahlreichen virtuellen Rundgängen. Im „Schaufenster zur Stadtgeschichte“ belegen 35 Objekte vom Faustkeil bis zum Handballpokal die spannende Geschichte menschlicher Zeugnisse vor Ort. In der Ausstellung erfährt man Spannendes über die vielfältige Geschichte der Stadt: das Mindener Bier, die Sandsteine der Region und die Weserrenaissance, die Geschichte der Nutzung des Feuers und der Bekämpfung von Feuersbrünsten und Hochwasser. Immer wieder stoßen Besucher*innen dabei auf Zeugnisse aus der Geschichte der sechs Museumshäuser und der Menschen, die früher hier gelebt haben: Seltene Goldgulden, Stuckornamente oder die weit gereisten Möbel der Familien Körber & Freytag.
Das Mindener Museum ist am kommenden Samstag und Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Aktuelle Informationen zur Sammlung zu den Angeboten und den Ausstellungen gibt es unter www.mindenermuseum.de .