Auch die dritte Aktion des mobilen Impfteams im Begegnungszentrum Bärenkämpen traf auf große Resonanz. 171 Bürger*innen haben sich am vergangenen Freitag (17. September) vom Team des Kreises Minden-Lübbecke impfen lassen - darunter auch erneut viele Menschen mit Migrationshintergrund. „Die Impfangebote vor Ort werden gut angenommen. Es hat sich bewährt, dass das Impfteam zu den Menschen kommt und sie keine weiten Wege zurücklegen müssen“, sagt Quartiersmanagerin Elke Ruhe-Hartmann, die sich mit ihrem Kollegen Robin Flohr sowie den städtischen Integrationsassistenten um die Wartenden gekümmert hat.
Auch im Vorfeld unterstützten die städtischen Mitarbeiter*innen das Impfteam beim Aufbau und mit einem Angebot an Sitzgelegenheiten. Wie bei den beiden Impfaktionen im Quartier Bärenkämpen haben die Quartiersmanager*in wieder im Vorfeld wieder Flyer verteilt und Bürger*innen direkt angesprochen. „Das kam gut an“, so Ruhe-Hartmann weiter. Viele kennen das gut erreichbare Begegnungszentrum. „Das gibt den Menschen Vertrauen und nimmt ihnen auch eventuelle Ängste“, wissen Ruhe-Hartmann und Flohr.
Die Atmosphäre unter den Wartenden in der langen Schlange sei ruhig gewesen. Bei Fragen zum Ablauf oder zu den Impfstoffen waren die Integrationsassistenten Youssef Omeirat, Akila Cheich Houssein und Kameran Ebrahim zur Stelle und konnten in mehrere Sprachen übersetzen. Das vierköpfige Impfteam des Kreises war rund drei Stunden vor Ort.
Geimpft wurden im Cafébereich alle ab 16-Jährigen mit den Impfstoffen Biontech, Johnson und Johnson sowie Moderna. Das großzügige Außengelände bot viel Platz für die Wartenden. Rund zwei Drittel der Impfwilligen hatte einen Migrationshintergrund, schätzen die Quartiersmanager.
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