Der Wintereinbruch in Ostwestfalen hat Auswirkungen auf den Winter- und Müllabfuhrdienst der Stadt Minden. Die Städtische Betriebe Minden (SBM) sind weiterhin dabei die Hauptstraßen im Stadtgebiet vom Schnee zu befreien. Die sechs Großfahrzeuge, vier Radlader und circa 20 Kleinfahrzeuge mit Handstreukolonnen, die in der Stadt unterwegs sind, haben mit den Schneeverwehung zu kämpfen. „Aber die Kolleginnen und Kollegen setzen alles daran, dass die sogenannten Prioritätsstraßen zeitig geräumt werden - das ist derzeit soweit ganz gut möglich“, hebt Martin Damke, Leiter des Betriebshofes, hervor.
Er macht aber darauf aufmerksam, dass an einigen Stellen die bereits freigeräumten Fußwege durch die Fahrzeuge des Winterdienstes wieder zugeschoben wurden. „Das passiert leider, da es technisch nicht immer anders möglich ist“, so Damke. Der Schnee sollte von Hauseigentümer*innen nicht auf der Fahrbahn, sondern an der Bordsteinkante, an der Grundstücksgrenze oder auch auf dem eigenen Grundstück gelagert werden. Derzeit sind die Mitarbeiter auch damit beschäftigt die Busbuchten zu räumen und die Schneemassen raus aus der Stadt zu fahren. Er soll auf Kanzlers Weide gelagert werden und später dort abtauen.
Die Mitarbeiter der Abfallwirtschaft werden ebenfalls im Winterdienst eingesetzt. Da die Mindener Nebenstraßen erst in den kommenden Tagen geräumt werden können, kann die Müllabfuhr in dieser Woche (von Montag, 8. Februar bis Samstag, 14. Februar) überall in der Stadt Minden leider nicht stattfinden. Das bedeutet, dass erst in der folgenden Woche (ab 15. Februar) sowohl der Restmüll als auch der Biomüll abgefahren wird. Die Mindener*innen werden gebeten diese Tonnen zusammen am regulären Abfuhrtag an die nächstgelegene geräumte Straße zu stellen, damit die Müllfahrzeuge diese gut erreichen können.
Auch bereits vereinbarte Termine für den Sperrmüll oder den Gefäßtausch in dieser Woche finden nicht statt. Für einen Ersatztermin setzen sich Betroffene bitte mit den SBM (Tel: 0571 89-910 oder abfallwirtschaft@minden.de) in Verbindung.