Am Mindener Simeonsplatz wurde in den vergangenen Monaten an insgesamt fünf Stellen der Pflasterbelag ausgetauscht. In den Bereichen des Ärztehauses, an der Portastraße, dem Dr.-Viktor-Agartz-Weg sowie am Simeonscarré 3 gibt es jetzt gut begeh- und berollbare Übergangsbereiche.
Hintergrund der Baumaßnahmen sind Hinweise von Bürger*innen, die die Stadtverwaltung darauf aufmerksam gemacht haben, dass aufgrund des verlegten Großsteinpflasters in den Straßenflächen rund um den Simeonsplatz das Queren für gehbeeinträchtigte Personen sehr mühsam bzw. nicht zu bewältigen ist. Aus dem Grund wurde in Abstimmung mit dem Beirat für Menschen mit Behinderungen und der Bezirksregierung Detmold, als Fördergeberin der Städtebaumittel, reagiert und nachgearbeitet.
Der Simeonsplatz ist in den Jahren 2000 bis 2004 unter Inanspruchnahme von Mitteln der Städtebauförderung umgestaltet worden. Nach und nach entstanden rund um den Platz zusätzlich neue Gebäude, sodass es inzwischen vielfältige Nutzungen in den bestehenden und neuen Häusern gibt. Neben Wohn- und Büroeinheiten am Simeonscarré, sind die Seniorenresidenz, das Ärztehaus mit Apotheke, das LWL-Preußenmuseum sowie der Hospizkreis Anlaufpunkte für viele Bürger*innen.