Der Ausschuss für Kultur und Freizeit hat sich in seiner gestrigen Sitzung (25. Mai 2020) einem Aufruf der NRW Kultursekretariate angeschlossen. In einer Pressemeldung forderten die Kultursekretariate, dass kommunale Kultur geschützt, Kulturschaffende unterstützt und kommunale Infrastruktur erhalten werden soll.
„Wir rufen Land und Bund auf, einen kommunalen Rettungsschirm aufzuspannen. Die kulturelle Infrastruktur muss bewahrt werden. Es muss verhindert werden, dass Haushaltssperren die Kultur in die Knie gehen lassen: Existenzen von Kulturschaffenden dürfen nicht zusätzlich gefährdet, die Theater, Orchester und Museen vor Ort nicht nachhaltig beschädigt und die kulturelle Bildung nicht auf lange Zeit ausgesetzt werden.
Die Kultur in den Kommunen zu unterstützen, ist eine zentrale Aufgabe der öffentlichen Hand, um unser kreatives Miteinander und kritisches Denken als tragende Säulen des demokratischen Gemeinwesens aufrecht zu erhalten und zu entwickeln.“
Die Meldung der NRW Kultursekretariate kann online unter https://www.kultursekretariat.de/ nachgelesen werden.