Im Stadtbezirk Häverstädt tut sich etwas, denn momentan laufen erste vorbereitende Arbeiten für den Abbruch der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Realschule in Mindens Süden. Derzeit werden vor Ort Versorgungsleitungen umgelegt, die Baustelle erschlossen und eingerichtet. Der Abbruch beginnt im August und soll bis November fertig sein. Das hat auch Auswirkungen auf die Verkehrssituation in Häverstädt.
Zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner soll die Baustelle über die Zufahrt vom Pastorenweg/Niedernfeldstraße angefahren werden. Das bedeutet, dass der Pastorenweg zu einer Einbahnstraße wird. Das ist wichtig, damit der Lkw-Verkehr von der Mindener Straße auf die Niedernfeldstraße geleitet wird und von dort aus die Fahrzeuge über den Pastorenweg abfahren können. „Die Vorbesprechungen haben gezeigt, dass es keinen Begegnungsverkehr geben kann. Die Straßen sind dafür einfach zu eng“, erklärt Lars Bursian, Beigeordneter für Städtebau und Feuerschutz bei der Stadt Minden.
Die Verkehrsführung wird in dem Bereich für die kommenden drei Jahre geändert. So werden auch feste Schilder und keine Baustellenschilder angebracht. „Für die Häverstädter ändert sich dadurch etwas. Der Pastorenweg kann nur noch vom Baustellenverkehr und von landwirtschaftlichen Maschinen befahren werden – das wird eine Umstellung. Aber die neue Verkehrsführung ist wichtig, damit niemand während der Arbeiten zu Schaden kommt“, unterstreicht Norbert Kresse, der bei der Stadt Minden die Gebäudewirtschaft leitet.
Am Schülerweg soll zum Schuljahr 2023/24 ein neues Schulgebäude entstehen. Das Projekt ist im Rahmen der Mindener Schulentwicklungsplanung 2017 entwickelt und anschließend politisch verabschiedet worden. „Einziehen soll dort eine neue Schulform – die „Sekundarschule Am Wiehen“, blickt Philipp Knappmeyer, Bereichsleiter Bildung der Stadt Minden, voraus.
Weitere Informationen zur „Sekundarschule Am Wiehen“ gibt es online unter www.minden.de/sekundarschuleamwiehen.