Mindener Museum sucht Objekte aus dem Alltag mit Corona


Innerhalb kürzester Zeit hat die Corona-Pandemie auch in Minden das Leben vollständig verändert. „Social Distancing“ prägt unseren alltäglichen Umgang; soziale Kontakte außerhalb der Familie mit mehr als zwei Personen sind verboten. Schulen und Kitas bleiben für viele Kinder geschlossen, ebenso Museen und Veranstaltungsstätten. Die Bewältigung dieser Situation stellt uns alle vor große Herausforderungen. 

Um diese Ausnahmesituation für zukünftige Generationen zu dokumentieren und festzuhalten, was die Krise für die Menschen heute bedeutet, bittet das Mindener Museum alle Mindener*innen um Unterstützung: Welche Dinge haben für Sie in Ihrem neuen Alltag eine besondere Bedeutung? Was symbolisiert für Sie die jetzige Ausnahmesituation? Was hat es „vor Corona“ in Ihrem Haushalt, an Ihrem Arbeitsplatz, bei Ihren Freizeitbeschäftigungen nicht gegeben? 

Schicken Sie dem Museumsteam per E-Mail ein Foto von diesem Gegenstand, zusammen mit einer kurzen Erläuterung, warum dieser für Sie wichtig ist. Das Mindener Museum wird als Gedächtnis der Stadt diese Fotos und Geschichten sammeln und zum Internationalen Museumstag am 17. Mai als virtuelle Ausstellung auf der Homepage des Museums zeigen. Ausgewählte Objekte werden später in die Sammlung des Museums aufgenommen.  

Die Kontaktadresse lautet: M.Tueting@minden.de. Bitte vermerken Sie in Ihrer E-Mail Ihre Zustimmung zur Veröffentlichung Ihrer Bilder und Geschichten und ob Sie das Objekt dem Museum später für die Sammlung schenken würden.

Durch die Zusendung Ihrer Bilder und Geschichten beteiligen Sie sich aktiv an der Sammlungstätigkeit des Mindener Museums und helfen uns, unsere aktuelle Situation für die Zukunft zu dokumentieren.