Die Aktion der Diakonie Stiftung Salem sucht dringend Freiwillige, die im Mutterhaus (Kuhlenstraße 82) an Nähmaschinen Hybrid-Gesichtsmasken der Firma Sitex nähen. Möglich ist auch, das Material mit nach Hause zu nehmen, um die Masken dort zu nähen. Diese werden im Anschluss wieder im Mutterhaus abgegeben.
Ziel ist es, die Mitarbeitenden der Diakonie Stiftung Salem noch in dieser Woche mit ausreichend Gesichtsmasken zu versorgen. Gleichzeitig wir die Versorgung wichtiger Kliniken über die Firma Sitex ermöglicht.
Zugeschnittenes Material kann jeweils morgens ab 10 Uhr im Festsaal des Mutterhauses abgeholt werden. Das ausgegebene und verarbeitete Material muss komplett wieder bei der Diakonie Stiftung Salem abgegeben werden.
Ermöglicht wird das Projekt unter anderem durch die Kooperation mit dem Quartiersmanagement in Minden. Über das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Minden wurden Quartiersfonds in den Stadtbezirke Bärenkämpen und Rodenbeck gebildet. Aus diesen Quartiersfonds entstanden mehrere Projekte, unter anderem das Projekt „Jeden Tag eine gute Naht“. Es konnte die Anschaffung von acht Nähmaschinen gefördert werden. In der „Corona-Zeit“ können die Nähmaschinen nun für einen besonders guten Zweck zusätzlich eingesetzt werden.
Wer bei „Minden näht“ mitmachen möchte, meldet sich bitte bei Frau Uhlemeyer (Mo-Do, 8.30-11.30 Uhr, Tel. 0571/9552-109, b.uhlemeyer@diakonie-stiftung-salem.de).
Gemeinsame Pressemeldung der Diakonie Stiftung Salem und des Quartiersmanagements.